Was ist ein Ventilator und wie funktioniert er?
Ein Ventilator ist im Grunde ein Windmaschine – wie es der Name schon sagt, der aus dem Lateinischen kommt. Dort heißt „ventilare“ einfach „Wind erzeugen“. Damit ist auch der Unterschied zu einer Klimaanlage bereits im Namen vorhanden: Ein Ventilator bringt Bewegung in die Luft, kühlt sie aber nicht ab. Mehr dazu finden Sie auch in unserem Beitrag „
Unterschiede zwischen Ventilatoren und Klimaanlagen“.
Ganz technisch gesehen ist ein Ventilator mit einem Flugzeugpropeller vergleichbar, der auf einer Achse angebracht ist, die wiederum von einem Motor bewegt wird (Axialventilator). Der Propeller dreht sich und saugt auf diese Weise auf der einen Seite Luft an, während er sie auf der anderen Seite wieder ausbläst – so entsteht Luftbewegung im Raum. Bei Turmventilatoren ist das Prinzip gleich, nur geschieht das Ansaugen und Auspusten nicht über ein Laufrad, sondern über eine ausgeklügelte Lamellenkonstruktion.
Allerdings bleibt die Raumtemperatur bei Einsatz eines Ventilators gleich – wobei es hier auch auf die Funktionen ankommt, (
siehe unten). Doch der Luftstrom alleine sorgt bereits für eine Abkühlung, und zwar unserer Körper. Das hat wiederum physikalische Gründe.